Gewaltfreie Kommunikation
Eine Haltung
Nach
Rosenberg
In den 1960er Jahren begann Marshall Rosenberg die Gewaltfreie Kommunikation zu entwickeln. Damals bewegte ihn die Frage:
"Was gibt uns die Kraft, die Verbindung zu unserer einfühlsamen Natur selbst unter schwierigsten Bedingungen aufrechtzuerhalten?"
Seine Beschäftigung mit dieser Frage führte ihn auf den Weg zu erforschen, welche zentrale Rolle das Zuhören und Sprechen in unserem Leben spielt.
Der Grundstein der GFK war gelegt. Der Grundstein, der dazu führt, von Herzen gerne zu geben, indem wir mit uns selbst und mit anderen auf eine Weise in Kontakt kommen, die unser natürliches Einfühlungsvermögen zum Ausdruck bringt.
Sein bekanntes Modell: "Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse, Bitte" hilft uns dabei, die GFK zu lernen und als Haltung zu verinnerlichen.
Mein Weg zur GFK
Für mich bedeutet die GFK eine zutiefst menschliche Verbindung zu kreieren, zu mir selbst, zu meinen Mitmenschen und zur Natur.
Sie hat mich gelehrt, die Schönheit meiner Täler und Berge zu sehen.
Sie hat mir geholfen, meine Farbigkeit zu entdecken und sie der Welt zu zeigen.
Sie hat mir den Weg zu mir gezeigt und sie hat mir eine neue Qualität von Verbindung zu Menschen ermöglicht, eine feine und auf eine besondere Art auch reine Verbindung.
Ich lerne durch Begegnungen täglich mehr und mehr über die Einzigartigkeit meines Gegenübers und fühle mich dabei als Forschende statt Wissende.
Was für ein wunderbares Gefühl.
Ich liebe es.